Orthodoxer Katechismus V: Vom Gebet

1. Wo und wann wir beten sollen

Da Gott überall ist, kann der Mensch auch überall zu Ihm beten. Die Hauptsache ist, wir beten regelmäßig, und zwar

1. Früh beim Aufstehen, damit Gott unseren Tag segne und uns in allem, was wir zu Haus, in der Schule oder am Arbeitsplatz zu tun haben, und auch auf dem Wege dahin, schütze, erleuchte und leite.

2. Vor jedem Essen, damit Gott die Speisen, die wir essen werden, segne und diese zur Gesundheit unseres Körpers beitragen.

3. Vor dem Schlafengehen, damit Gott uns verzeihe, was wir tagsüber gesündigt haben und uns eine ruhige und erholsame Nacht gebe. Wir sollen dabei auch für unsere Eltern, Geschwister, Verwandten, für die Lehrer, für Kranke und Verstorbene, die wir kennen und gekannt haben, täglich beten.

Frage: Genügt es, zu Hause zu beten?

Antwort: Nein, wir sollen auch im Gotteshaus, in der Kirche, beten.

Frage: Warum heißt die Kirche "Gotteshaus", obwohl doch Gott überall ist?

Antwort: Unter Gotteshaus verstehen wir ein Gebäude oder einen Raum, der Gott geweiht ist und in dem sich die Gemeinde versammelt, um gemeinsam Gott anzubeten.

2. Wie man beten soll

Man soll beten: Aufrichtig, also nicht gedankenlos, sondern genau das meinen, was man sagt. Demütig, das heißt, mit dem Gefühl und dem Wissen, dass man ein Sünder ist und die Gnade Gottes braucht. Man soll also beten, wie es der Zöllner tat und nicht wie der Pharisäer, der Gott dafür dankte, daß er angeblich "besser als die anderen" war.

Mit Vertrauen darauf, dass uns Gott geben wird worum wir bitten, wenn es unserem Heile dienlich ist. Uneigennützig, das heißt: wir sollen Gottes Gnade nicht allein für uns erbitten, sondern auch für andere Menschen.

3. Das Herrengebet (Vaterunser)

Jeder getaufte Christ soll sich immer bewusst sein, dass er durch die Taufe ein Kind Gottes geworden ist. So muss es uns auch ein Bedürfnis sein, uns täglich an unseren Vater im Himmel zu wenden, Ihm zu danken, Ihn zu loben, Ihn um Hilfe oder um Verzeihung für unsere Sünden zu bitten. Das tun wir im Gebet. Ohne Hilfe Gottes können wir im Leben nichts Rechtes ausrichten, denn wir sind dann schutzlos dem Bösen ausgeliefert. Wenn wir aber innig und aufrichtig zu Gott beten, dann können wir seines Schutzes und seiner Hilfe gewiss sein.

Ein Vorbild, wie wir beten sollen hat uns der Herr Jesus Christus gegeben.

Als die Jünger den Herrn Jesus baten, Er möge sie lehren, wie man beten solle, lehrte sie der Herr folgendes Gebet, das jeder orthodoxe Christ auswendig wissen und täglich beten soll:

Vater unser, der Du bist in den Himmeln, geheiliget werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden; unser tägliches Brot gib uns heute, und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern, und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Üblen, denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, des Vaters und des Sohnes und des hl. Geistes, jetzt und alle Zeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen.

Frage: Warum sagen wir "Vater unser" und nicht "Vater mein"?

Antwort: Weil der Herr uns lehren wollte, nicht nur für uns selber, sondern auch für andere zu beten.

Frage: Weshalb sagen wir: "der Du bist in den Himmeln"?

Antwort: Wir erkennen damit, dass Gott nicht nur auf Erden, sondern auch im ganzen Weltraum zugegen ist. Als der Herr Jesus seinen Jüngern das Vaterunser beibrachte, glaubte man allgemein, die Erde sei eine flache Scheibe und der Himmel eine Art Gewölbe darüber, an dem die Sterne angebracht waren. Für sie also gab es nur einen Himmel. Trotzdem sprach Jesus von den Himmeln in der Mehrzahl. Als Gott wusste er eben mehr als seine Mitmenschen.

Frage: Was bedeuten die Worte: "geheiliget werde Dein Name"?

Antwort: Wir bitten, dass auch die anderen Menschen an Gott glauben, Ihn ehren, und dass sie seinen Namen nicht gedankenlos, ohne Ihn anzubeten, aussprechen.

Frage: Was bedeutet: "Dein Reich komme"?

Antwort: Wir bitten mit diesen Worten darum, dass Gottes Gebote eingehalten werden mögen. Wenn dies nämlich geschähe, dann gäbe es kein Unrecht und keine Not mehr. Da die Menschen allgemein aber noch weit davon entfernt sind, immer die Gebote Gottes zu halten, bitten wir Gott mit diesen Worten uns zu helfen, wenigstens in unserem Umkreis alles zu tun, um das Reich ( = die Herrschaft) Gottes überall zu fördern.

Frage: Warum beten wir: "Dein Wille geschehe wie im Himmel also auch auf Erden"?

Antwort: Die Engel im Himmel gehorchen Gott dem Herrn nicht aus Angst, sondern aus Liebe, weil sie wissen und sehen, dass Er nur das Beste will. Und wir wünschen von ganzem Herzen, dass die Menschen auf Erden auch aus Liebe Gottes Willen tun, also Seine Gebote halten. Wir sagen ebenfalls unserem Vater im Himmel, dass wir mit allem demütig einverstanden sind, was sein Wille ist; wir bekennen das ausdrücklich, obgleich wir Oft die Fügungen Gottes nicht verstehen. Wir wissen nämlich, dass Gott nichts Unrechtes wollen kann. Nur Menschen können Unrechtes wollen.

Frage: Warum sollen wir sagen: "Unser tägliches Brot gib uns heute", auch wenn wir oder unsere Eltern einen guten Verdienst oder ein Vermögen haben?

Antwort: Weil wir immer daran denken sollen, dass alles, was wir sind und haben, eine Gabe Gottes ist. Auch unser Können und unser Fleiß, durch die wir Geld verdienen, sind eine Gabe Gottes. Jeder von uns kann in einem Augenblick seine Gesundheit, seine Arbeitskraft, seine Intelligenz, seine Ersparnisse oder sein Vermögen, ja sein Leben verlieren. Um das zu wissen, braucht man nur die Augen aufzumachen, die Schicksale der Menschen in der Vergangenheit zu betrachten oder nur die Zeitung zu lesen.

Frage: Was verstehen wir unter "tägliches Brot"?

Antwort: Unter "tägliches Brot" verstehen wir alles, was für Körper und Seele nötig ist. Durch diesen Ausdruck werden wir auch daran erinnert, dass wir nicht zu denen gehören sollen, die immer mehr haben wollen und nie mit dem, was sie haben, zufrieden sind.

Frage: Warum beten wir: "vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern"?

Antwort: Weil wir lernen müssen, unseren Mitmenschen zu verzeihen, wenn uns das auch manchmal schwer fällt. Wir müssen aber immer bedenken, dass wir durch unsere großen und kleinen Sünden Gott gegenüber viel mehr schuldig sind» als andere Menschen uns schuldig wurden. Die Vergeltung des Unrechts müssen wir Gott überlassen: Er wird es schon richtig und in gerechter Weise tun. Wenn wir uns so verhalten, können wir ganz sicher sein, dass Gott uns alle unsere Schulden vergeben wird.

Frage: Woher wissen wir das?

Antwort: Aus der Heiligen Schrift, und zwar:

Matthäus 6, 14-15: "Wenn ihr den Menschen ihre Übertretungen vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebet, so wird euch euer Vater euere Übertretungen nicht vergeben".

Markus 11, 25: "Und wenn ihr stehet und betet, so vergebet, wenn ihr etwas gegen jemand habt, auf dass auch euer Vater im Himmel euch euere Übertretungen vergebe. Wenn ihr aber nicht vergebet, so wird euer Vater, der im Himmel ist, euere Übertretungen nicht vergeben."

Lukas 6,37: "Vergebet, so wird euch vergeben".

Frage: Warum heißt es: "und führe uns nicht in Versuchung"?

Antwort: Zwar versucht uns nicht Gott, sondern der Teufel, aber Gott kann entweder uns vor der Versuchung bewahren oder die Versuchung aufhören lassen, oder aber uns die Kraft geben, der Versuchung zu widerstehen, Wir bitten also darum, dass Gott es nicht zulassen möge, dass wir der Versuchung erliegen.

Frage: Was ist gemeint mit der Bitte: "sondern erlöse uns von dem Üblen"?

Antwort: Wir bitten Gott darum dass Er uns befreie, wenn wir aus Schwäche doch in die Gewalt des Teufels geraten sollten.

Frage: Was bedeutet: "denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und allezeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit"?

Antwort: Damit erkennen wir Gott als höchste Macht und bewundern Seine Kraft und Seine Herrlichkeit. Wir bekennen gleichzeitig unseren Glauben daran, dass Gott dreieinig ist (Vater, Sohn und Heiliger Geist).

Zum Schluss bekennen wir, dass Gott weder einen Anfang gehabt hat, noch ein Ende haben kann. Das können wir jetzt nicht begreifen, werden aber nach unserem Tode verstehen, wenn wir zu unserem himmlischen Vater kommen.

Frage: Was bedeutet das Wort: "Amen"?

Antwort: Je nachdem, worauf sich dieses Wort bezieht, deutet es: "So ist es" oder "So soll es sein".

 

Die Einleitungsgebete.

"Einleitungsgebete" sind diese Gebete deshalb genannt, weil sie am Anfang eines jeden Gottesdienstes gesprochen werden.

Himmlischer König, Du Tröster, Du Geist der Wahrheit, der Du überall bist und alles erfüllest, Du Hort der Güter und Spender des Lebens! Komm und wohne in uns und reinige uns von jeder Befleckung und errette, o Gütiger, unsere Seelen!

Heiliger Gott, Heiliger Starker, Heiliger Unsterblicher, erbarme Dich unser! (Dieses Gebet wird dreimal wiederholt.)

Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem hl. Geiste, jetzt und allezeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen

Heilige Dreifaltigkeit, erbarme Dich unser! Herr, reinige uns von unseren Sünden! Gebieter, vergib unsere Missetaten! Heiliger, besuche und heile unsere Gebrechen um Deines Namens willen.

Herr, erbarme Dich! Herr, erbarme Dich! Herr, erbarme Dich!

Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem hl. Geiste, jetzt und allezeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen.

Vater unser, der Du bist in den Himmeln! Geheiliget werde Dein Name; Dein Reich komme; Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden; unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Üblen, denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit des Vaters und des Sohnes und des hl. Geistes, jetzt und allezeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen.

 

Kurzes Morgengebet für Jugendliche.

Vater unser, der Du bist in den Himmeln!...

Gottesgebärerin, Jungfrau! Gegrüßt seist Du, Maria, voll der Gnade! Der Herr ist mit Dir. Du bist gebenedeit unter den Weibern und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes, denn Du hast den Heiland unserer Seelen geboren.

O Engel Gottes, Schützer meiner Seele und meines Leibes, verlasse mich nicht, bewahre mich vor jedem Übel und führe mich auf den Pfad des Heils, Amen.

Heilige(r) . . ., mein Helfer und Fürbitter, bitte für mich!


Abendgebet für Jugendliche.

Vater unser, der Du bist in den Himmeln...

Gottesgebärerin, Jungfrau! Gegrüßt seist Du, Maria, voll der Gnade! Der Herr ist mit Dir. Du bist gebenedeit unter den Weibern und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes, denn Du hast den Heiland unserer Seelen geboren.

Wir beten für unsere Angehörigen, Verwandte und Freunde: Errette, o Herr ... (nenne leise oder in Gedanken: deine Eltern, Geschwister, Lehrer, auch deinen Hausarzt, damit Gott ihn erleuchte, dann deine Freunde, diejenigen, die dir heute etwas Gutes getan haben, dann die Kranken, die du kennst und Menschen, von denen du weißt, dass sie in Not geraten sind). Wenn du alle genannt hast, sage zum Schluss: . . . erbarme Dich ihrer und hilf ihnen.

Wenn du verstorbene Angehörige oder Bekannte hast, bete: Gib, Herr, die ewige Ruhe bei Dir... (nenne die Verstorbenen).

Lass Deiner Diener Seelen ruhen inmitten der Heiligen am Orte, wo es keine Traurigkeit, kein Leid und kein Seufzen gibt, sondern allein ein unendliches Leben. Amen.

Beschütze uns, o Herr, mit der Kraft Deines heiligen Kreuzes und bewahre uns vor jedem Übel, Amen.

Würdig ist es, Dich selig zu preisen, o Gottesgebärerin, allzeit Hochselige und Unbefleckte und Mutter unseres Gottes. Du bist ehrwürdiger als die Cherubim und unvergleichlich herrlicher als die Seraphim, denn Du unversehrt Gott das Wort geboren hast, o wahrhafte Gottesmutter, Dich preisen wir hoch!

 

Gebet vor dem Essen.

Aller Augen warten auf Dich, und Du gibst ihnen Nahrung zur rechten Zeit. Du tust Deine milde Hand auf und erfüllest alles, was da lebt, mit Wohlgefallen.

 

Gebet nach dem Essen.

Wir danken Dir, o Christus, unser Gott, dass Du uns mit Deinen irdischen Gütern gespeist hast. Entziehe uns nicht Dein himmlisches Reich. Wie Du zu Deinen Jüngern kamst und ihnen den Frieden schenktest, komme zu uns und errette uns.

 

Vor dem Unterricht (bzw. auf dem Schulweg).

O gütiger Herr, Sende uns herab die Gnade Deines Heiligen Geistes, um unseren Verstand zu erleuchten und zu stärken!

 

Nach dem Unterricht (oder beim Abendgebet).

Wir danken Dir, o Schöpfer, dass Du uns Deine Gnade gegeben hast, um dem Unterricht zuzuhören. Segne unsere Vorgesetzten, Eltern und Lehrer und gib uns Kraft und Stärke, um weiterlernen zu können.

(Anmerkung: Die letzten zwei Gebete können nötigenfalls auch in der Einzahl gesprochen werden, also z. B.: "Ich danke Dir ..." usw.)

 

Gebet für die Kranken.

O Herr, wir flehen Dich an: Sende herab vom Himmel Deine heilende Kraft und sei der Arzt Deines Knechtes (oder Deiner Magd), richte ihn (sie) auf vom Krankenlager, lass ihn (sie) wieder heil und gesund werden und gib ihn (sie) Deiner Kirche zurück, auf dass er (sie) in ihr gute Werke vollbringen und Deinen Willen erfüllen darf. Denn an Dir ist es, uns zu erretten und Dich unser zu erbarmen. Darum senden wir Dir Lob und Preis empor, jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.

 

Gebet für die Verstorbenen.

Gedenke, o Herr, der Seelen Deiner entschlafenen Diener und Dienerinnen (N.N.) und aller ihrer verstorbenen Verwandten. Vergib ihnen ihre bewussten und unbewussten Sünden. Lasse sie mit Deinen Heiligen wohnen und an Deiner ewigen Glückseligkeit teilnehmen.

Lasse Deiner Diener Seelen ruhen mit Deinen Heiligen am Orte, wo es keine Trübsal, kein Leid und kein Seufzen gibt, sondern allein ein unendliches Leben. Amen.

 

Gebete vor der Kommunion.

Herr, ich glaube und bekenne, dass Du bist wahrhaft Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, der in die Welt gekommen ist, um die Sünder zu erretten, unter denen ich der erste bin. Auch glaube ich, dass dies wahrhaftig Dein allerreinster Leib ist und das wahrlich Dein ehrwürdiges Blut selbst ist. Darum flehe ich zu Dir. Erbarme Dich meiner und vergib mir alle meine Sünden, die freiwilligen und die unfreiwilligen, durch Worte, Werke oder Gedanken, die bewussten und die unbewussten, und würdige mich, ungerichtet an Deinen hochheiligen Geheimnissen teilzunehmen, zur Vergebung der Sünden und zum ewigen Leben, Amen.

Bei Deinem geheimnisvollen Mahle, o Gottessohn, nimmst Du mich heute als Tischgenossen an. Nicht will ich ja Deinen Feinden das Geheimnis verraten, keinen Kuss will ich Dir geben, wie der Judas, sondern mit dem Schächer bekenne ich Dich und spreche: Gedenke meiner, O Herr, in Deinem Reiche!

Lass mich an Deinem heiligen Sakrament teilnehmen, nicht zum Gericht noch zur Verdammnis, sondern zur Heiligung meiner Seele und meines Leibes, Amen.

 

Gebet nach der Kommunion.

Herr, der Du mir Dein Fleisch zur Nahrung gabst, der Du wie ein Feuer die Unwürdigen versengst! Versenge mich nicht, der Du mein Schöpfer bist. Dringe vielmehr in alle meine Glieder ein, in mein Gebein, in mein Inneres, in mein Herz. Vernichte den Unrat meiner Sünden. Reinige die Seele und heilige das Gemüt, stärke meine Glieder, verkläre meine fünf Sinne und mache mich fest in Deiner Furcht. Beschirme, behüte und bewahre mich stets vor jedem Werk und Wort, das der Seele Verderben bringt. Heilige, reinige und schmücke mich, mache mich besser, belehre und erleuchte mich. Bereite mich, dass ich allein Deines Geistes und nicht mehr der Sünde Wohnung sei. Mache, dass jeder Frevler und jede Leidenschaft vor mir wie vor dem Feuer flieht, weil ich durch die Kommunion Dein geworden bin, Amen.

Jahr:
1975
Orignalsprache:
Deutsch
Herausgegeben:
Orthodoxe Katechese, Offsetdruckerei Stiller, 7141 Adlingen, München. 1975